... und warum dies in Deutschland nicht funktioniert oder was uns die Politik beschert

Kein Thema ist aktuell so präsent wie die Energiewende, aber kann diese so überhaupt funktionieren oder wird diese nur zum Instrument.

Der Wald ist gefährdet durch anhaltende Trockenheit, Feuer und Schädlinge (Link), aber es wird weiterhin versucht in Waldgebieten Windkraft zu errichten. Damit erreicht man eine doppelte Zerstörung dieser wichtigen Gebiete für den Mensch und die Tierwelt. vertrockneter baum s

Durch den schleppenden Ausbau der Windkraft (die Bürger wehren sich – zu Recht) wird nun vorgeworfen, dadurch wären 26.000 Arbeitsplätze gefährdet (Link). Wie sieht es in anderen Ländern aus und kommen die Anlagen nur aus Deutschland? Durch die Dieselthematik sind ganze Branchen betroffen, dies interessiert aber wohl nicht.

Die Windkraft-Einspeisung wird durch die EEG mit 8ct vergütet, für Photovoltaik sind 12ct möglich, jeder Investor wird wohl wissen welchen Weg er geht. Zumal die Photovoltaik weit weniger Wartungsintensiv ist und auch teilweise Dächer angemietet werden, dadurch ist auch kein Flächenverbrauch zu Ungunsten der Natur oder Landwirtschaft notwendig.

Bezahlen für stehende Windräder – mittlerweile gibt es bereits Situationen, in denen zu viel Strom produziert wird und dieser nicht über die Netzte transportiert werden kann. Um einen Blackout zu verhindern, werden diese Anlagen dann von den Netzbetreibern abgeregelt und der Betreiber erhält eine Entschädigung von 95-100% - bezahlt über den EEG-Anteil der Stromkosten der Privathaushalte. (Link)

Fehlende Speicher – in Deutschland gibt es keinen ausreichenden Buffer für die Überproduktion oder die Ertragsarmen Zeiten (Winter/Windstill). (Link) Dadurch werden die Anlagen abgeregelt oder der Strom an die Nachbarländer verkauft oder verschenkt? Auch die Speicherung in Form von Gas wäre möglich, auch wenn dadurch Verluste entstehen. Aber einzelne Experten und Politiker sind der Meinung, besser abregeln als speichern. (Link)

Selbstversorger – jeder kann mit einem Balkonkraftwerk (Link) seine Grundlast während Sonnenschein mit einem Photovoltaik-Modul und Micro-Inverter abdecken (auch als Mieter). Die Investitionskosten sind überschaubar und die Hersteller garantieren 25 Jahre Ertrag. Allerdings kommt hier der Gesetzgeber wieder mit Beschränkungen, so ist es nur erlaubt die Anlage fest zu verdrahten oder mit einem speziellen Stecker zu betreiben und die Leistung wird auch begrenzt. In anderen EU-Ländern ist man da nicht so restriktiv. Zusätzlich müssen diese Anlagen auch bei Regierung registriert werden, aber alles zum Schutz der Energieversorger, obwohl dadurch ein Großteil der Energiewende besser erreichbar und auch keine Stromautobahnen notwendig wären.